RAWALPINDI. 24. Route. 205 Dank
der
künstlichen
Berieselung
prangt
das
Land
in
Fruchtbarkeit.
Die
Eisenbahn
überschreitet
zunächst
die
beiden
Arme
des
Râvî
und
führt
bei
(5
M.)
Shâhdara
vorüber;
vorher
r.
das
S.
204
gen.
Grabmal
Jehângîrs,
2km
südöstl.
vom
Bahnhof,
bei
dem
Dorfe
Shâhdara.
—
42
M.
Gujrânwâla,
Stadt
von
29224
Einw.
ort
Ranjit
Singh’s
(S.
195).
—
52
M.
Wazîrâbâd
(Bahnrest.).
Von
Wazîrâbâd
Zweigbahnen
nordöstl.
nach
(27
M.)
Siâlkot,
Stadt
von
57956
Einw.
Guru
dann
über
die
Grenze
des
Kaschmîrstaats
nach
(52
M.)
Jammu,
Stadt
von
26000
Einw.
Moscheen;
—
südwestl.
über
(96
M.)
Lyallpur,
mit
Baumwoll-
und
Eisen-
fabriken,
nach
(232
M.)
Multân
(S.
209).
Rechts
kommen
die
Vorberge
des
Himâlaya
in
Sicht,
sie
sind
nur
im
Winter
schneebedeckt.
Weiter
über
den
Chenâb.
—
71
M.
Gujrât,
alte
Stadt
mit
einem
von
Kaiser
Der
Sieg
über
die
Sikhs
gültig
in
britischen
punkt
für
eine
von
Schnellzügen
nicht
befahrene
Nebenbahn
nach
Shershâh-Multân
(S.
209;
357
M.).
—
Die
Eisenbahn
durchzieht
ein
Gewirr
tiefeingerissener
Erdschluchten
im
Stromgebiet
des
Jhelum
oder
Jihlam
(S.
192),
des
Hydaspes
der
Griechen
den
Fluß,
wobei
sich
r.
ein
prachtvoller
Blick
in
den
Himâlaya
(Gegend
des
Pir
Panjal-Passes,
3470m)
öffnet,
und
erreicht
die
am
r.
Flußufer
gelegene
Stadt
(103
M.)
Jhelum
(252m;
Bahnrest.),
in
deren
Nähe,
etwa
30km
südl.,
Alexander
d.
Gr.
im
Mai
326
zum
l.
Ufer
des
Hydaspes
übersetzte
und
den
König
Weiter
durch
die
östl.
Höhen
des
Salzgebirges
(Salt
Range),
eines
rauhen,
durch
Steinsalzlager
ausgezeichneten
Höhenzugs,
der
sich
westl.
über
den
Indus
hinaus
erstreckt.
—
180
M.
Râwalpindi
(520m;
Bahnrest.,
mehrere
Gasth.),
moderne
Stadt
von
86500,
zur
Hälfte
moham.
mit
starker
Garnison
(2
europ.
menter,
1
europ.
1
Gebirgsbatterie,
Festungsartillerie
usw.),
auch
als
Industrieplatz
nicht
unbedeutend,
Station
für
den
klimatischen
Sommerkurort
Murree
(2291m)
und
für
die
Straße
über
Bâramûla
nach
Kaschmîr.
Die
Bahn
berührt
noch
mehrere
unbedeutende
Stationen,
wo
z.
T.
auch
die
Schnellzüge
halten,
und
erreicht
bei
(242
M.)
Attock
Bridge
den
Indus,
der
die
Grenze
zwischen
dem
Panjâb
und
der
1901
geschaffenen
Nordwestlichen
Grenzprovinz
(S.
72)
bildet.
Die
beiderseits
befestigte
zweistöckige
Gitterbrücke,
auf
der
oben
die
Eisenbahn,
unten
die
Landstraße
den
hier
nur
200m
breiten,
tief
eingeschnittenen
und
daher
bei
Hochwasser
oft
um
25-30m
an-
schwellenden
Fluß
überschreiten,
bietet
einen
prachtvollen
Blick
auf
den
Himâlaya;
vorn
r.,
über
dem
l.
Ufer
malerisch
auf
einem
Felsvorsprung,
das
1581
von
Kaiser